Seriennummern für Uebel-Klarinetten
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Re: Seriennummern für Uebel-Klarinetten
Liebe Frau Kramer,
die Schweizer Importeure haben tatsächlich die Gewohnheit gehabt, die Instrumente ihrerseits noch einmal zu nummerieren. Ich besitze eine FAU-Original-Es-Klarinette, die zusätzlich zum Herstellerstempel den Brandstempel "Generalvertretung Hug u. Co.", sowie zusätzlich an Ober- wie Unterstück oberhalb der originalen 11tausender Seriennummer (die das Instrument auf um 1950 datiert) eine 7tausender Nummer trägt.
Auch an einer B Modell 682 (Ausführung noch mit Becherklappe und Duodezimverbindung) von 1972 habe ich so etwas bereits gesehen.
Nun ist das Besondere Ihres Instruments, dass da nur eine Nummer ist, die sich zudem nicht in das FAU-Schema (soweit man es kennt) einfügt.
Man kann natürlich Nummernstempel herausfeilen bzw. polieren, bis sie nahezu unsichtbar werden.
In der unmittelbaren Nachkriegszeit hat Uebel zudem (wie andere, z. B. Fritz Wurlitzer) offenbar einen Teil oder seine ganze Produktion unnummeriert ausgeliefert (auch da besitze ich ein Instrument).
Das wären die beiden Erklärungen, die mir dafür spontan einfielen.
Ein Photo Ihrer Klarinette würde eine annäherungsweise Datierung erlauben. Wenn es kompliziert sein sollte, es hier einzustellen, schicke ich Ihnen gerne meine Mailadresse per PN. Aber ein Photo im Forum wäre natürlich für den allgemeinen Austausch sehr viel günstiger. Nützlich wäre sicher auch ein Detailphoto der Nummer (noch besser zwei, Ober- und Unterstück).
Grüsse aus Grenoble in Frankreich
Christian Eggers
die Schweizer Importeure haben tatsächlich die Gewohnheit gehabt, die Instrumente ihrerseits noch einmal zu nummerieren. Ich besitze eine FAU-Original-Es-Klarinette, die zusätzlich zum Herstellerstempel den Brandstempel "Generalvertretung Hug u. Co.", sowie zusätzlich an Ober- wie Unterstück oberhalb der originalen 11tausender Seriennummer (die das Instrument auf um 1950 datiert) eine 7tausender Nummer trägt.
Auch an einer B Modell 682 (Ausführung noch mit Becherklappe und Duodezimverbindung) von 1972 habe ich so etwas bereits gesehen.
Nun ist das Besondere Ihres Instruments, dass da nur eine Nummer ist, die sich zudem nicht in das FAU-Schema (soweit man es kennt) einfügt.
Man kann natürlich Nummernstempel herausfeilen bzw. polieren, bis sie nahezu unsichtbar werden.
In der unmittelbaren Nachkriegszeit hat Uebel zudem (wie andere, z. B. Fritz Wurlitzer) offenbar einen Teil oder seine ganze Produktion unnummeriert ausgeliefert (auch da besitze ich ein Instrument).
Das wären die beiden Erklärungen, die mir dafür spontan einfielen.
Ein Photo Ihrer Klarinette würde eine annäherungsweise Datierung erlauben. Wenn es kompliziert sein sollte, es hier einzustellen, schicke ich Ihnen gerne meine Mailadresse per PN. Aber ein Photo im Forum wäre natürlich für den allgemeinen Austausch sehr viel günstiger. Nützlich wäre sicher auch ein Detailphoto der Nummer (noch besser zwei, Ober- und Unterstück).
Grüsse aus Grenoble in Frankreich
Christian Eggers
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Re: Seriennummern für Uebel-Klarinetten
Hallo Herr Weller,
auch ich habe eine Anfrage bezüglich des Alters einer Klarinette.
Ich selbst spiele Holzblockflöten und habe zu Weihnachten die alte Klarinette meines Vaters geschenkt bekommen.
Da er sie vor Jahrzehnten selbst secondhand gekauft hat, wissen wir nicht, in welchen Zeitraum sie einzuordnen ist.
Sie ist geprägt mit `G.Rudolf Uebel, Wohlhausen, Vogtland´ und hat die Seriennummer 4754.
Ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen und verbleibe
mit freundlichen GrüÃen,
Sonja Sieber
auch ich habe eine Anfrage bezüglich des Alters einer Klarinette.
Ich selbst spiele Holzblockflöten und habe zu Weihnachten die alte Klarinette meines Vaters geschenkt bekommen.
Da er sie vor Jahrzehnten selbst secondhand gekauft hat, wissen wir nicht, in welchen Zeitraum sie einzuordnen ist.
Sie ist geprägt mit `G.Rudolf Uebel, Wohlhausen, Vogtland´ und hat die Seriennummer 4754.
Ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen und verbleibe
mit freundlichen GrüÃen,
Sonja Sieber
Re: Seriennummern für Uebel-Klarinetten
Hallo zusammen und ein gutes neues Jahr!
Ich habe mir zu Weihnachten, 40stem Geburtstag und noch ein paar Sachen zusammen einen alten Satz F. Arthur Uebel Klarinetten zugelegt. Seriennummern sind 8868 und 8867. Wenn ich jetzt die Informationen hier richtig zusammentrage, sollte das bedeuten, daà die Instrumente noch während des Krieges gebaut worden sind.
Die Instrumente sind in einem ziemlich guten Zustand, vor 9 Jahren komplett überholt incl. versilbern der Klappen. Die wohl häufiger gespielte B-Klarinette wurde seither noch mal gepolstert. Die Polster der A-Klarinette schmatzen/kleben teilweise leicht.
Mir machts eine Menge SpaÃ, Instrumente zu haben, bei denen sich der Einsatz auch im klanglichen Ergebnis spiegelt.
Viele GrüÃe und viel Spaà mit alten und neuen guten Klarinetten und einem bis jetzt sehr informativen Forumsneufund!
Frank
Ich habe mir zu Weihnachten, 40stem Geburtstag und noch ein paar Sachen zusammen einen alten Satz F. Arthur Uebel Klarinetten zugelegt. Seriennummern sind 8868 und 8867. Wenn ich jetzt die Informationen hier richtig zusammentrage, sollte das bedeuten, daà die Instrumente noch während des Krieges gebaut worden sind.
Die Instrumente sind in einem ziemlich guten Zustand, vor 9 Jahren komplett überholt incl. versilbern der Klappen. Die wohl häufiger gespielte B-Klarinette wurde seither noch mal gepolstert. Die Polster der A-Klarinette schmatzen/kleben teilweise leicht.
Mir machts eine Menge SpaÃ, Instrumente zu haben, bei denen sich der Einsatz auch im klanglichen Ergebnis spiegelt.
Viele GrüÃe und viel Spaà mit alten und neuen guten Klarinetten und einem bis jetzt sehr informativen Forumsneufund!
Frank
Re: Seriennummern für Uebel-Klarinetten
hallo pfnööt,
sind es boehm? - genauer boehm-reform?
sind es boehm? - genauer boehm-reform?
Re: Seriennummern für Uebel-Klarinetten
Hallo intune,
nein! Sind Vollöhler mit Tief E-Verbesserung, noch ohne eigene Tief F-Klappe - habe ich bei einer 60er Jahre Uebel mal gesehen.
GrüÃe Frank
nein! Sind Vollöhler mit Tief E-Verbesserung, noch ohne eigene Tief F-Klappe - habe ich bei einer 60er Jahre Uebel mal gesehen.
GrüÃe Frank
Re: Seriennummern für Uebel-Klarinetten
@pfnööt,
na dann würde ich mal sagen so mitte 1940 ende 1940 und eine der ersten mit tief e mechanik.
gratulation - ein kriegsveteran der überlebt hat.
fau gehörte mit der e mechanik zu den pionieren und erfindern.
na dann würde ich mal sagen so mitte 1940 ende 1940 und eine der ersten mit tief e mechanik.
gratulation - ein kriegsveteran der überlebt hat.
fau gehörte mit der e mechanik zu den pionieren und erfindern.
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FAU Bassklarinette mit zu vielen Seriennummern
Hallo,
schon seit einiger Zeit bin ich passiver Leser dieses Forums, und zwar mit groÃem Gewinn. Nun habe ich selbst einmal eine Frage.
Seit einiger Zeit bin ich glücklicher Besitzer einer F.A. Uebel Bassklarinette (Vollautomatik, bis tief-D). Nun würde ich gern wissen, wann dieses Instrument gebaut wurde und vor allem, ob es sich noch um eine 'alte Uebel' handelt.
Leider hat die Bassklarinette zu viele Seriennummern:
(1) jeweils unter dem Signum (welches genau so aussieht wie auf Abb. 31, S. 26 im Oehler-Buch von Weller und Reil) von Ober- und Unterstück: 179xx.
(2) hinten unten an Ober- und Unterstück jeweils: 031xx, und darunter: 138xx.
Vielleicht kann mir jemand hier im Forum helfen. Ich wäre sehr dankbar.
Viele GrüÃe,
Zwerchfell
schon seit einiger Zeit bin ich passiver Leser dieses Forums, und zwar mit groÃem Gewinn. Nun habe ich selbst einmal eine Frage.
Seit einiger Zeit bin ich glücklicher Besitzer einer F.A. Uebel Bassklarinette (Vollautomatik, bis tief-D). Nun würde ich gern wissen, wann dieses Instrument gebaut wurde und vor allem, ob es sich noch um eine 'alte Uebel' handelt.
Leider hat die Bassklarinette zu viele Seriennummern:
(1) jeweils unter dem Signum (welches genau so aussieht wie auf Abb. 31, S. 26 im Oehler-Buch von Weller und Reil) von Ober- und Unterstück: 179xx.
(2) hinten unten an Ober- und Unterstück jeweils: 031xx, und darunter: 138xx.
Vielleicht kann mir jemand hier im Forum helfen. Ich wäre sehr dankbar.
Viele GrüÃe,
Zwerchfell
Re: Seriennummern für Uebel-Klarinetten
war es ein militär oder polizei instrument?
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- Beiträge: 2
- Registriert: Mo 26. Apr 2010, 15:09
Re: Seriennummern für Uebel-Klarinetten
Hallo intune,
Beste GrüÃe,
Zwerch
Das weià ich leider nicht.intune hat geschrieben:war es ein militär oder polizei instrument?
Beste GrüÃe,
Zwerch
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- Registriert: So 16. Mai 2010, 17:39
Re: Seriennummern für Uebel-Klarinetten
Guten Tag Herr Weller,
ich habe nun auch nochmal eine Frage zu einer, aus meiner Sicht ungewöhnlichen, Seriennummer. Ich habe kürzlich eine F.A.Uebel Klarinette erworben, die folgende Seriennummer hat: 682-53064
Es steht noch B&S und Markneukirchen, Made in GDR darauf.
Irgendiwe passt diese niedrige Nummer nicht in die Jahre 1936 bis 63, obwohl Sie nach dem Nummerierungssystem aus dem Jahr 1953 stammen sollte. Können Sie mir dazu Hinweise geben? Vielen Dank!
Th. Wenke
ich habe nun auch nochmal eine Frage zu einer, aus meiner Sicht ungewöhnlichen, Seriennummer. Ich habe kürzlich eine F.A.Uebel Klarinette erworben, die folgende Seriennummer hat: 682-53064
Es steht noch B&S und Markneukirchen, Made in GDR darauf.
Irgendiwe passt diese niedrige Nummer nicht in die Jahre 1936 bis 63, obwohl Sie nach dem Nummerierungssystem aus dem Jahr 1953 stammen sollte. Können Sie mir dazu Hinweise geben? Vielen Dank!
Th. Wenke
Re: Seriennummern für Uebel-Klarinetten
Die Nummer 632-53064 paÃt nach dem Nummerierungsschema durchaus in die Zeit von B&S. Es wäre dann eine fortlaufende Nummer ohne vorangestellte Jahreszahl. und das Entstehungsdatum läge dann irgendwo Ende 80er und nicht in den 60ern. Eventuell mal ein Foto einstellen, intune z.B. ist ein profunder Kenner der mechanischen Details und kann da sicher mehr zu ausführen, wenn er was zu sehen bekommt
GruÃ
Roman
GruÃ
Roman
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- Registriert: Do 26. Jan 2006, 20:44
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Re: Seriennummern für Uebel-Klarinetten
Korrigierte Antwort vom 19.05.2010
Lieber Herr Wenke,
wie schon von RoBrass angedeutet, gehört die Seriennummer und auch die âB&Sâ-Gravur in die letzte Vorwende-Phase der Firma F. Arthur Uebel im Rahmen des VEB B & S.
Meine Aussage zur Uebel-Datierung hier im Forum unter âAlter von Uebel 621â (ab ca. 1984 ohne Verschlüsselung des Jahres, z. B. 682-44947) hat folgenden Hintergrund: Bei einigen Modellen waren die Stücke bereits graviert und auch die Klappen angesetzt, aber bis zur Fertigstellung/Auslieferung dauerte es noch einige Zeit, so dass manche Kunden/Händler dann ein nicht mehr ganz so taufrisches Instrumenten in ihren Händen glaubten (weil z. B. schon vom letzten Jahr!).
Somit dürften Sie ein Instrument von Ende der 1980er Jahr haben. Denn wie mir ein ehemaliger Mitarbeiter mitgeteilt hat, wurde im Laufe des Jahres 1988 auf Nr. mit 53xxx gewechselt.
Das ist dann zusammen mit dem âB & Sâ-Logo und der Tatsache, dass die 682 in den 1980er Jahren die Vorstufe zur Voll-Oehler-Klarinette war (mit verkürzter Tief-E/F-Mechanik, d. h. nicht als Becher-Klappe), eine recht schlüssige Einordnung.
Viele GrüÃe
E. Weller
Lieber Herr Wenke,
wie schon von RoBrass angedeutet, gehört die Seriennummer und auch die âB&Sâ-Gravur in die letzte Vorwende-Phase der Firma F. Arthur Uebel im Rahmen des VEB B & S.
Meine Aussage zur Uebel-Datierung hier im Forum unter âAlter von Uebel 621â (ab ca. 1984 ohne Verschlüsselung des Jahres, z. B. 682-44947) hat folgenden Hintergrund: Bei einigen Modellen waren die Stücke bereits graviert und auch die Klappen angesetzt, aber bis zur Fertigstellung/Auslieferung dauerte es noch einige Zeit, so dass manche Kunden/Händler dann ein nicht mehr ganz so taufrisches Instrumenten in ihren Händen glaubten (weil z. B. schon vom letzten Jahr!).
Somit dürften Sie ein Instrument von Ende der 1980er Jahr haben. Denn wie mir ein ehemaliger Mitarbeiter mitgeteilt hat, wurde im Laufe des Jahres 1988 auf Nr. mit 53xxx gewechselt.
Das ist dann zusammen mit dem âB & Sâ-Logo und der Tatsache, dass die 682 in den 1980er Jahren die Vorstufe zur Voll-Oehler-Klarinette war (mit verkürzter Tief-E/F-Mechanik, d. h. nicht als Becher-Klappe), eine recht schlüssige Einordnung.
Viele GrüÃe
E. Weller
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- Registriert: Di 27. Okt 2009, 21:18
Re: Seriennummern für Uebel-Klarinetten
Guten Abend, Zwerchfell,Zwerchfell hat geschrieben:Hallo,
schon seit einiger Zeit bin ich passiver Leser dieses Forums, und zwar mit groÃem Gewinn. Nun habe ich selbst einmal eine Frage.
Seit einiger Zeit bin ich glücklicher Besitzer einer F.A. Uebel Bassklarinette (Vollautomatik, bis tief-D). Nun würde ich gern wissen, wann dieses Instrument gebaut wurde und vor allem, ob es sich noch um eine 'alte Uebel' handelt.
Leider hat die Bassklarinette zu viele Seriennummern:
(1) jeweils unter dem Signum (welches genau so aussieht wie auf Abb. 31, S. 26 im Oehler-Buch von Weller und Reil) von Ober- und Unterstück: 179xx.
(2) hinten unten an Ober- und Unterstück jeweils: 031xx, und darunter: 138xx.
Vielleicht kann mir jemand hier im Forum helfen. Ich wäre sehr dankbar.
Viele GrüÃe,
Zwerchfell
ich besitze eine Original FAU-Bassklarinette, allerdings bis tief C (Thomas Reil meint, es sei vielleicht die einzige, die der Meister je gebaut hat).
Sie hat unter dem Signum die Nummer 178XX - und sonst keine andere.
Ich vermute daher, dass die "richtige" Nummer Deines Instruments diejenige unter dem Signum ist, was das Instrument auf 1962/63 datieren würde.
Photos würden eine eindeutige Zuordnung erlauben.
Grüsse
Christian
Re: Seriennummern für Uebel-Klarinetten
Hallo,
ich bin zufällig via Google auf diese Seite gestossen wegen des Hinweises auf den Schweizer Musikhändler Hug & Co, Zürich. Jetzt frage ich mich, ob meine alte und geliebte B-Klarinette auch eine Uebel-Klarinette ist. Sie hat ebenfalls die Hug & Co-Prägung und oberhalb des Bechers die Seriennummer "3691". Auffällig sind die mit Perlmutt gedeckten Klappen.
Eine Anfrage, die ich vor ein paar Jahren an Hug & Co gestellt hatte, blieb leider ohne Ergebnis, weil dort nur noch Aufzeichnungen bis in die frühen 70er-Jahre vorhanden waren.
Weià jemand, woher diese Klarinette stammen könnte und wie alt sie ist? Bei meinem 1929er-Chu-Berry-Saxophon war das leicht rauszubekommen, bei der Klarinette hatte ich das eigentlich schon aufgegeben.
Vielen Dank im Voraus
Jürgen.
ich bin zufällig via Google auf diese Seite gestossen wegen des Hinweises auf den Schweizer Musikhändler Hug & Co, Zürich. Jetzt frage ich mich, ob meine alte und geliebte B-Klarinette auch eine Uebel-Klarinette ist. Sie hat ebenfalls die Hug & Co-Prägung und oberhalb des Bechers die Seriennummer "3691". Auffällig sind die mit Perlmutt gedeckten Klappen.
Eine Anfrage, die ich vor ein paar Jahren an Hug & Co gestellt hatte, blieb leider ohne Ergebnis, weil dort nur noch Aufzeichnungen bis in die frühen 70er-Jahre vorhanden waren.
Weià jemand, woher diese Klarinette stammen könnte und wie alt sie ist? Bei meinem 1929er-Chu-Berry-Saxophon war das leicht rauszubekommen, bei der Klarinette hatte ich das eigentlich schon aufgegeben.
Vielen Dank im Voraus
Jürgen.
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- Beiträge: 529
- Registriert: Do 26. Jan 2006, 20:44
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Re: Seriennummern für Uebel-Klarinetten
Lieber Jürgen,
wir haben hier im Forum schon viel über Uebel-Klarinetten geschrieben und auch einiges über die Schweizer Importeure. Da aber auch in Markneukirchen keine Unterlagen vorhanden sind, lässt sich ihre Frage vor hier aus auch nicht beantworten.
Mit dem, was hier im Forum zu finden ist, lässt sich der Hintergrund der Uebel-Produktion einigermaÃen umreiÃen. Die Seriennummer Ihres Instrumentes passt aber nicht zu den bekannten Zahlen der orginalen Uebel-Zeit. Ich würde mich hier auf die Aussage beschränken, dass es ja durchaus noch andere Hersteller gab, die in die Schweiz liefern durften bzw. mussten.
Herzliche GrüÃe
E. Weller
wir haben hier im Forum schon viel über Uebel-Klarinetten geschrieben und auch einiges über die Schweizer Importeure. Da aber auch in Markneukirchen keine Unterlagen vorhanden sind, lässt sich ihre Frage vor hier aus auch nicht beantworten.
Mit dem, was hier im Forum zu finden ist, lässt sich der Hintergrund der Uebel-Produktion einigermaÃen umreiÃen. Die Seriennummer Ihres Instrumentes passt aber nicht zu den bekannten Zahlen der orginalen Uebel-Zeit. Ich würde mich hier auf die Aussage beschränken, dass es ja durchaus noch andere Hersteller gab, die in die Schweiz liefern durften bzw. mussten.
Herzliche GrüÃe
E. Weller