Hallo alle zusammen!
Vor einigen Jahren habe ich eine gebrauchte Holzquerflöte erstanden, deren Hersteller ich bislang nicht herausfinden konnte. Nun wollte ich euch fragen, ob ihr mir da vielleicht weiterhelfen könntet?
Es handelt sich um eine Flöte mit einem Korpus aus Grenadil und einem Metallkopfstück mit einer Reform-Mundlochplatte vermutlich aus Bakelit.
Die Flöte ist signiert mit einem Monogramm bestehend aus den ineinander verschlungenen Buchstaben WFB, wenn ich es richtig entziffern konnte. Außerdem mit der Nummer 1320, vermutlich die Seriennummer.
Auf der Rückseite befindet sich ebenfalls eine Signatur sowohl auf dem Mittelstück, als auch auf dem Fußstück, die allerdings - aus welchen Gründen auch immer - durchgekritzelt worden ist.
Sicher erkennbar sind nur noch ein J in der ersten Zeile, ein TÜ in der zweiten Zeile und eine große 5 darunter.
Die Flöte habe ich in einem Fachgeschäft für Holzblasinstrumente in Berlin gekauft. Sie wurde dort in Kommission angeboten. Ich konnte jedoch keine näheren Auskünfte zum Hersteller bekommen, nur dass die Flöte aus den 50er-Jahren oder früher stammt und dass das Monogramm bislang noch kein weiteres Mal in dieser Werkstatt aufgetaucht ist.
Kennt ihr zufällig Vergleichsinstrumente, die ebenfalls mit diesem Monogramm gekennzeichnet worden sind, oder habt sonst eine Idee von wem das Instrument stammen könnte? Mich würde außerdem interessieren, in welcher Zeit genau die Flöte gebaut wurde und für welche Zwecke sie wahrscheinlich verwendet wurde.
Danke für eure Hilfe und viele Grüße
Jonas
Hersteller von Holzquerflöte gesucht
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Re: Hersteller von Holzquerflöte gesucht
Lieber Jonas,
Ihre Frage steht schon eine Weile hier. Wenn niemand geantwortet hat, dann sicherlich, weil noch niemand eine Antwort auf Ihre Frage gefunden hat.
Das große W müsste für den Nachnamen stehen. Unter den vogtländischen Boehmflötenbauern käme hier nur die Werkstatt Wunderlich in Wernitzgrün in Frage. Aber diese wurde von einem Albert gegründet und ich kenne dort nur Instrumente, wo "A. Wunderlich" ausgeschrieben ist.
Soweit also nur eine Wortmeldung und keine Lösung
Herzliche Grüße
E. Weller
Ihre Frage steht schon eine Weile hier. Wenn niemand geantwortet hat, dann sicherlich, weil noch niemand eine Antwort auf Ihre Frage gefunden hat.
Das große W müsste für den Nachnamen stehen. Unter den vogtländischen Boehmflötenbauern käme hier nur die Werkstatt Wunderlich in Wernitzgrün in Frage. Aber diese wurde von einem Albert gegründet und ich kenne dort nur Instrumente, wo "A. Wunderlich" ausgeschrieben ist.
Soweit also nur eine Wortmeldung und keine Lösung
Herzliche Grüße
E. Weller
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Re: Hersteller von Holzquerflöte gesucht
Vielen Dank für Ihre Antwort und erste Einschätzung, lieber Herr Weller!